Die Grotten von Borgio Verezzib wurden erst 1933 von drei Jungen aus dem Ort entdeckt, aber man wusste schon, dass dieses Gebiet reich an Grotten war. Durch einen Gang, wo manchmal das Flusswasser von Rio Battorezza verschwand, traten sie in den ersten Saal eines neuen unterirdischen Netzwerkes.
Die Entdecker beschraenkten sich darauf, an eine Wand das Datum des Ereignisses zu schreiben und von den Grotten sprach man nicht mehr fuer einige Zeit.
Am 29. Juni 1970 wurden dann die Hoehlen fuer das Publikum geoeffnet.
Sie sind wirklich herrlich: das Interesse wird besonders durch die reiche Vielfarbigkeit und die grosse Verschiedenheit der Stalaktiten unterstuetzt.
Wunderschoene Seen mit gruenem durchsichtigen Wasser, duenne und dickere Tropfsteine die sich im Wasser wiederspiegeln und exzentrische Stalaktiten, die auch ohne Schwerkraft weiter wachsen und launische Figuren schaffen koennen.
In den schattigen Ecken von dem ersten Saal hat die Zeit die Spuren ihrer Vergangenheit hintergelassen: Fossilien von ausgestorbenen Tierarten - so wie Hoehlenbaeren, Elefanten oder Saebelzahntiger - die in diesem Gebiet vor 750.000-500.000 Jahren lebten.
Ruhetag: Montags außer der Weihnachts und Osterzeit.
Am 25. Dezember und Neujahr: geschlossen.
Temperatur in der Hoehle: 16°C6